Gesang
Wenn einer singt,
Soll er nicht nur mit seiner Seele singen,
(Daß er mit der Stimme singt, versteht sich von allein.)
All seine Körperzellen müssen klingen.
Verschleudern muß er sich, es muß so sein,
Als hätte er für dieses Lied gelebt.
Für diesen Augenblick, in dem er singt.
Er muß der sein, der sich vom Boden hebt.
Aus eig’ner Kraft. Was nie gelingt
In Wirklichkeit, muß ihm gelingen.
(Wie man das macht, verrät kein Kunstgebot.)
Wenn einer singt, so muß er singen:
Gegen die Schwerkraft und den Tod.
Eva Strittmatter
„Die der Partie, tonschön und mit makelloser Phrasierung, die nötige Empfindungstiefe gab."
(Opernwelt)
„Sie verwendet ihren bildschönen Sopran technisch makellos, ausgeglichen in allen Lagen, und lässt Spitzentöne keineswegs wie Feuerwerksraketen hochsteigen, sondern aus dem musikalischen Ganzen organisch herauswachsen. Dazu führen sie schon die Durchdachtheit und das tiefe Empfinden ihres Soprans."
(Lippische Rundschau)
„Es ist, als verströme ihre Stimme sich in voller Unschuld als reiner Klang, der, wenn er leise wird, erst recht seine ganze Größe und allumfassende Fülle entfaltet, der auch in den Höhen eine wunderbar zarte Ausstrahlung erhält, weil Sabine Ritterbusch den blühenden Kern ihres Tones auch dort wie selbstverständlich in der richtigen Balance hält."
(Lippische Landeszeitung)
„Sabine Ritterbusch mit aufglänzendem Sopran“
(Lübecker Nachrichten)
"Sie singt frei von pathetischer Befrachtung, mit Zurückhaltung und Kraft zugleich. Sie lebt die Lieder und ist gefangen von den Geschichten, die sie erzählt.“
(Neue Westfälische)
"Sabine Ritterbusch versteht es, mit ihrem Sopran plastisch zu gestalten."
(Neue Westfälische)
„Die Sängerin verfügt über einen gut fließenden Sopran und kann gewaltige Bögen zum Schwingen bringen. Ihre ganz große Stärke ist jedoch der lyrische Bereich."
(„Der neue Merker“ Wien)
„Sie singt agil, mit hinreißender Attacke, souverän in der Höhe, perfekt in der Artikulation und bleibt ausdrucksvoll in Wortnähe.“
(Bonner Rundschau)
„Sabine Ritterbusch übertrifft sich selbst mit ihrer berückenden, zart schmelzenden Sopranstimme, die im dramatischen Ernstfall imposante Statur gewinnt."
(Westfälische Nachrichten)
„Allen voran Sabine Ritterbusch. Sie hat eine berückend schöne Stimme, einen klaren, tragfähigen Sopran mit zartem Schmelz. Die lyrischen Stellen, die traurigen Melodien der Verlassenen, klangen zum Steinerweichen.“
(Münsterischer Anzeiger)
"Sie zeigt balladeske Singqualität und ihre ausdrucksstarke Stimme mit einer hervorragenden Technik ist ein Glücksfall für die Liedauswahl. Da stimmt einfach alles."
(Neue Westfälische)
„Wandlungsfähig im Ausdruck, voll leuchtender Weichheit auch in höchster Lage, glaubten die Zuhörer dieser Stimme jedes Wort.“
(Lippische Landeszeitung)
„Mit makellosem, auch in der Höhe sich frei entfaltendem Sopran war Sabine Ritterbusch präsent. Sie formte in feinen Nuancen über sanft klopfenden Bläserrhythmen und weit ausschwingender Kantilene die „Jerusalem“-Arie als liedgestalterischem Höhepunkt.“
(Die Glocke)
"Ihr Gesangsvortrag evoziert genau jenes bezaubernde Zwischenreich zwischen Schwärmerei und Nachdenklichkeit, zwischen noch unbefangen und doch schon wissend, in dem die meisten der besungenen poetischen Gestalten sich befinden. Das nennt man Projektionskraft."
(Hessische Nachrichten)
"Atemberaubend auch, wie facettenreich sie ihre in allen Registern „sitzende“ Stimme einsetzte, vom hauchzarten klingenden Pianissimo bis hin zu raumsprengender, opernhafter Fülle.“
(Neue Westfälische)
"Ihre Technik beschert ihr eine gewaltige Höhe, aber auch einen erstaunlich warmen Klang im Brustregister. Zwischen beiden Extremen wechselt sie gleichmäßig ohne hörbaren Übergang.“
(Hessische Nachrichten)
„Sabine Ritterbusch singt mit schlankem, angenehm hell timbrierten Sopran, wobei Wortverständlichkeit und Textausdeutung oberste Priorität haben."
(Die Rheinpfalz)
„Sie spielte mit allen Facetten ihres strahlenden Soprans, konzertant virtuos bis zu hohen C, unendlich wirkende Koloraturen und Bögen, das Rezitativ expressiv gefärbt, der Choral in schlichter Balance und ein hin- und mitreißendes abschließendes „Alleluja“.“
(Pyrmonter Nachrichten)
„Ihre perfekte Technik, eine wunderbar bewegliche Stimmführung und beispielhafte Artikulation, gepaart mit Intelligenz und Musikalität, erlauben ihr, ohne Überzeichnung einzutauchen in romantische Poesie"
(Neue Westfälische)
„Ihre Stimme leuchtete in allen Lagen, darstellerisch durchlief sie authentisch die Illusionen ihrer Leidenschaft."
(MZ)
„Allen voran Sabine Ritterbusch, die eine kämpferische, keineswegs schicksalsergebene Rusalka zeichnet, mit ebensoviel Kraft wie Zartheit singend."
(„Theater pur“)